Waxing kommt einer mittelalterlichen Foltermethode gleich und dauert Stunden, als Belohnung winken dann eingewachsene Haare und gereizte Haut. Viele Mythen ranken sich um die beliebte Haarentfernungsmethode. Doch was davon stimmt wirklich?
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Mythos 1: Nur etwas für Masochisten
Es lässt sich nicht abstreiten- egal ob man sich für Waxing, Sugaring oder für den Epilierer entscheidet: am Anfang tut´s schon weh. Vor allem gewisse Körperzonen reagieren sehr empfindlich, wenn es den dort wachsenden Haaren an den Kragen geht. Bei den oben genannten Enthaarungsmethoden wird das Haar mitsamt der Wurzel ausgerissen und das spürt man auch.
Trotzdem sollte man sich davon nicht abschrecken lassen, denn nach erfolgter Prozedur wird man mit glatter Haut belohnt und die Härchen lassen sich meist mehrere Wochen lang nicht mehr blicken. Und mit jedem Waxing, Sugaring oder epilieren wird es weniger schmerzhaft, da die Haare weicher und dünner nachwachsen.
Mythos 2: Rasieren geht viel schneller
Das ist auf den ersten Blick zwar wahr, auf lange Sicht spart man mit Enthaarungsmethoden wie Waxing, Sugaring oder epilieren mehr Zeit. Fans des Rasierers wissen: nach ein bis zwei Tagen zeigen sich schon wieder die ersten Stoppeln und die Arbeit beginnt von neuem. Enthaarungsmethoden, die die Haare mitsamt der Wurzel entfernen, müssen hingegen nur alle paar Wochen wiederholt werden. Und wer sich in die Hände eines Profis begibt wird schnell merken, dass auch Waxing und Co schnell gehen kann.
Mythos 3: Schlecht für die Haut
Natürlich ist die Haut nicht gerade begeistert, wenn man die Haare mitsamt der Wurzel mehr oder weniger gewaltsam entfernt. Sie reagiert mit Rötungen und in manchen Fällen sogar mit kleinen Pusteln. Jedoch klingen alle Hautreizungen im Normalfall nach wenigen Stunden wieder ab und zurück bleibt eine weiche und zufriedene Haut. Die richtige Pflege ist hierbei natürlich das A und O. Direkt nach der Enthaarung sind Sonne, schweißtreibender Sport sowie fetthaltige Cremes Tabu.
Mythos 4: Mehr eingewachsene Haare
Eingewachsene Haare hat jeder Mensch. Egal ob rasierte, epilierte, gewaxte oder behaarte Haut. Fakt ist jedoch, dass die Haare nach Waxing und co viel zarter und feiner sind und es oftmals nicht schaffen, die Hautschicht zu durchbrechen. Das Haar wächst also unter der Haut weiter und es kann im schlimmsten Fall zu Entzündungen kommen.
Doch keine Sorge: dem kann man ganz einfach entgegenwirken. Regelmäßige Peelings entfernen überschüssige Hautschuppen und öffnen die Poren. Netter Nebeneffekt: die Haut ist noch glatter und zarter. Außerdem sollten sehr fetthaltige Cremes vermieden werden, da sie die Haarkanäle verstopfen – eingewachsene Haare sind vorprogrammiert. Wer zu sehr trockener Haut neigt sollte zu speziellen Hautölen greifen, die schnell einziehen und nicht beschweren.
Eine Alternative zum Waxing ist das Sugaring – Anbieter und Preise für Sugaring gibt’s auf hukendu, Infos zu Sugaring und Waxing und zu den Unterschieden der beiden Methoden haben wir hier zusammengestellt:
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